Stabiles Wachstum der Digitalbranche

Trotz Corona: Bitkom, der Digitalverband Deutschlands und Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, sieht Zuversicht in der Digitalbranche. Der durch die Pandemie bedingte Umsatzrückgang soll 2021 teilweise wieder aufgeholt werden. Der Bitkom-ifo-Digitalindex bewegte sich in den positiven Bereich zurück.

Trotz Corona: Bitkom, der Digitalverband Deutschlands und Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, sieht Zuversicht in der Digitalbranche. Mehr dazu lesen Sie in diesem Blogbeitrag.Nach dem Corona-Schock wächst in der Bitkom-Branche wieder die Zuversicht. Das Geschäftsklima hat sich für die Unternehmen der Informationstechnik, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik (ITK) aufgehellt.

Für 2020 erwartet der Digitalverband Bitkom für die Branche einen Umsatzrückgang von 3,3 Prozent. Im kommenden Jahr soll dies wieder aufgeholt werden. 2021 wächst der Markt laut Prognose um zwei Prozent.

Die Beschäftigtenzahl soll 2020 konstant bei 1,2 Millionen bleiben und im Folgejahr um 20.000 zusätzliche Jobs ansteigen. „Sicher ist: Der Digitalisierungsschub bringt der ITK-Branche langfristiges Wachstum. Die Hoffnungen sind groß, dass der konjunkturelle Tiefpunkt der Corona-Krise für die digitale Wirtschaft überwunden ist und der allgemeine Digitalisierungsschub die Nachfrage nach digitalen Lösungen ankurbelt“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Auch der Bitkom-ifo-Digitalindex, der sich aus Lage und Erwartungen berechnet, ist wieder im Plus. Im Durchschnitt sehen die Unternehmen die Geschäftslage tendenziell eher positiv.

Zusammenfassung

Mittelfristig stehen die Zeichen für die Digitalbranche insgesamt wieder auf Wachstum. Bitkom-Präsident Berg appelliert an jene Unternehmen, die bislang keinen Grund sahen, in die digitale Transformation zu investieren. „Es sind digitale Technologien, die das öffentliche Leben und unsere Wirtschaft am Laufen gehalten haben“, sagt Berg. „Die Corona-Krise ist ein Digital Turning Point. Unsere digitalen Defizite wurden schonungslos offengelegt, in Unternehmen, der Verwaltung und insbesondere der Bildung. Jetzt gilt es umso mehr, die Digitalisierung in allen Bereichen mit Mut, Entschlossenheit und Tempo voranzutreiben.

Autor des Magazinbeitrages

Dr. Sabine Theadora Ruh - Dozentin und Tutorin des DeLSt

Dr. Sabine Theadora Ruh

  • Wirtschaftsjournalistin 


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Quellenangaben (Stand: 09.2020)

  • Bitkom


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