End of Summer – warm anziehen und jetzt den Fellwechsel vorbereiten

Viele Pferdebesitzer haben die Ankündigung des Herbstes schon im Sommer bekommen, denn sobald die Tage kürzer werden beginnt bei den Pferden wieder der Fellwechsel. Es ist durch das kurze Sommerfell nicht so offensichtlich, denn was ausfällt hält sich im Gegensatz zum Frühjahr in Grenzen.

Werden also die Tage deutlich kürzer, und die Temperaturen geringer, fallen den Pferden besonders nach putzpausen offensichtlich Haare aus. Ein untrügliches Zeichen, dass der Fellwechsel beginnt. Wie im Frühjahr wird nun mehr Energie für die Produktion des Fells benötigt. Bei einer naturnahen Haltung mit Weidegang, haben sich die Pferde bestenfalls über die Sommermonate eine kleine Reserve zugelegt – der Fellwechsel ist dann kein Problem.

Auch wenn die Thermoregulation in der Natur das Wachstum des Fells als Kälteschutz für den Winter vorsieht, setzen sich Pferdbesitzer aus vielerlei Gründen darüber hinweg und decken die Pferde bald schon ein. Damit das Fell nicht so lang wird, weil es den Besitzer friert, damit das Pferd nicht so dreckig wird, um beim alten Pferd Energie zu sparen. Die Gründe sind vielfältig und meist im Interesse des Reiters und der Nutzung des Pferdes begründet. Über den Sinn- oder Unsinn vom Eindecken soll hier nicht geschrieben werden. Das Eindecken ein Phänomen das nicht nur im Herbst zu beobachten ist.

Für die Bildung des Fells werden analog zum Frühjahr Energie und Mineralien benötigt, bei einem alten oder dünnen Pferd muss hier unbedingt mit der Fütterung unterstützt werden

Im Herbst der nun beginnt fallen nicht nur die Blätter, auch das Fell wird durch ein längeres ersetzt. Manchmal wird es durch Eindecken geschützt. Hilfe von innen bietet eine angepasste Fütterung des Pferdes.

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