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Ökologische Nachhaltigkeit

Es entsteht zunehmend der Druck, aber auch der Bedarf, ökologisch sowie ökonomisch nachhaltig zu wirtschaften. Ökologische Leitbilder und Strategien prägen zunehmend das Betriebsklima. Das Prinzip der ökologischen Nachhaltigkeit zieht sich idealerweise durch die gesamte Wertschöpfungskette – d. h. von der Planung bis zur Kontrolle.

In diesem Zusammenhang müssen Betriebe sich die Frage stellen, welche umweltpolitischen Instrumente in welchen Bereichen besonders gut geeignet sind und zum bestmöglichen Ergebnis führen. Ziel ist es, festgelegte Umweltqualitäten mit möglichst niedrigen Kosten zu erreichen.

Das Prinzip der ökologischen Nachhaltigkeit hat auch Auswirkungen über die Wertschöpfungskette hinaus, so bspw. auf den betrieblichen Personalbereich. Laut aktueller Meldungen soll der Einsatz umweltfreundlicher Technologien sowie alternativer Energien positive Folgen für die Arbeitsplatzsituation in Unternehmen haben (Quelle: Studie des US-amerikanischen „Worldwatch-Institutes“). Allein auf dem Sektor der Wind- und Sonnenenergie rechnen die Wissenschaftler mit weltweit 1,7 Millionen neuen Arbeitsplätzen in den nächsten 20 Jahren. Solche Untersuchungen bestätigen, dass der traditionelle Konflikt zwischen Ökologie und Ökonomie so weit wie möglich überwunden ist.

Beispiele ökologischer Nachhaltigkeit

  • Vermeidung von Leerfahrten durch Sammelfahrten bei vielen kleinen Lieferungen,
  • Schulung von umweltschonenden Fahrtechniken,
  • optimiertes Zuschneiden der Materialien (weniger Reste),
  • Beschaffung von natürlich abbaubaren Materialien.

 

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