Liquiditätsplanung
Kontrollrechnung, die vorausschauend folgende Fragen beantworten will: Wie hoch ist die künftige Belastung durch Zinsen und Tilgung aus den aufgenommenen Fremdmitteln? Wie hoch ist der maximale Betrag, der dem Betrieb für Zins- und Tilgungszahlungen (Kapitaldienst) zur Verfügung steht (Kapitaldienstgrenze)? Wie wirken sich die Investitionen auf die Rentabilität des Betriebes aus? Wie wird sich das zukünftige Betriebsergebnis voraussichtlich verändern? Wie wird sich das Eigenkapital voraussichtlich entwickeln? In welcher Weise wird die Zahlungsfähigkeit des Betriebes verändert werden?
Der Liquiditätsplan stellt detailliert die Einzahlungen und Auszahlungen gegenüber und zeigt bei kontinuierlicher Kontrolle der Planung frühzeitig finanzielle Engpässe auf. Ein Liquiditätsplan hat nicht nur als Teil der Finanzpläne des Geschäftsplanes eine große Bedeutung, vielmehr ist ein solcher Plan auch als Kontrollinstrument für das arbeitende Unternehmen von außerordentlicher Wichtigkeit.
Alle Beträge in Euro |
Geschäftsjahr 1 |
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Quartal 1 |
Quartal 2 |
Quartal 3 |
Quartal 4 |
Summe |
Einzahlungen |
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+ Umsatz (inkl. MwSt.) |
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+ sonst. Einzahlungen*) |
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= Summe Liquiditäts-Zugang |
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Auszahlungen |
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+ Anlageinvestitionen |
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+ Personal |
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+ Material / Waren |
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+ Betriebsausgaben |
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+ Kredittilgung |
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+ Zinsen |
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+ MwSt. |
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+ Steuern |
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+ Privatentnahme |
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+ sonstige Auszahlungen (mit Erläuterung) |
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= Summe Liquiditäts-Abgang |
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Liquiditätssaldo |
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Liquiditätssaldo (kumuliert) |
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1-Jahres Liquiditätsplan
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