Wie sieht eine Prüfung zum Ausbilder aus?
Wie schwer ist die Ausbildereignungsprüfung?
Jeder, der gern den Beruf als Ausbilder ausüben möchte, kommt früher oder später an den Punkt, wo er den Ausbilderschein, auch AdA-Schein genannt, erwerben möchte. Um diesen zu erhalten, muss die AEVO Prüfung bestanden werden, wobei AEVO für die Ausbildereignungsverordnung steht.
Mit einer guten Vorbereitung ist es aber absolut nicht schwer, den AdA-Schein zu erlangen. Investierst du Zeit und Mühe und hast einen Vorbereitungskurs, der dich direkt und gezielt auf die AEVO-Prüfungsfragen vorbereitet, steht einer erfolgreichen Qualifikation zum Ausbilder nichts mehr im Wege.
Wie lange für AEVO Prüfung lernen?
Die Vorbereitungszeit variiert natürlich je nach individuellem Lerntempo und beruflicher Vorbildung. Willst du in Vollzeit so schnell wie möglich die Qualifikation zum Ausbilder erwerben, brauchst du am DeLSt circa 4 Wochen. Bist du anderweitig eingespannt und willst eher in Teilzeit oder berufsbegleitend lernen, sind es 2 Monate beziehungsweise 4 Monate. Nach dieser Zeit bist du optimal vorbereitet und kannst dich bei der IHK zum Ablegen der Prüfung anmelden.
Idealerweise erfolgt das Lernen in Etappen: Zuerst sollte man sich mit den theoretischen Grundlagen vertraut machen, gefolgt von der Anwendung des Wissens in praxisnahen Übungen. Effektiv ist es, gezielt für die schriftliche Prüfung durch das Bearbeiten von Übungsfragen zu lernen und sich auf die mündliche Prüfung durch Simulationen von Rollenspielen oder Präsentationen vorzubereiten.
Es empfiehlt sich in Etappen zu lernen. Mach dich erst mit den theoretischen Grundlagen vertraut und wende dann dein gelerntes Wissen in praxisnahen Prüfungen an. Für die Prüfung kann es sich lohnen, Übungsfragen zu beantworten und für den mündlichen Part Simulationen von Rollenspielen durchzuspielen oder Präsentationen vorzubereiten.
Wie sieht eine Prüfung zum Ausbilder aus?
Die Prüfung gliedert sich in zwei Hauptteile: einen schriftlichen und einen praktischen/mündlichen Teil.
- Schriftliche Prüfung: Diese besteht aus 80 Multiple-Choice-Fragen, die verschiedene Themenbereiche der Ausbildung abdecken. Eine Mindestbewertung von "ausreichend" ist notwendig, um diesen Teil zu bestehen. Bei Nichtbestehen besteht die Möglichkeit, die Prüfung zu wiederholen. Die Prüfung ist für 180 Minuten angesetzt.
- Praktische/mündliche Prüfung: Nach erfolgreichem Bestehen des schriftlichen Teils folgt die praktische Prüfung, in der eine Ausbildungssituation entweder in Form einer Präsentation oder als Rollenspiel dargestellt wird. Danach folgt ein Fachgespräch mit den Prüfern. Dieser Prüfungsteil dauert etwa 30 Minuten und bewertet die Fähigkeit, praxisnah auszubilden. Auch hier gilt, dass mindestens die Note "ausreichend" erzielt werden muss, um zu bestehen.
Suche dir für die praktische Prüfung am besten ein Thema aus, was dir liegt und was aus deinem beruflichen Alltag stammt. Es sollte praxisnah und innerhalb der vorgegebenen Zeit gut darstellbar sein. Im Fachgespräch fragen die Prüfer oft vertiefende Fragen zu deiner dargestellten Ausbildungssituation. Es können aber auch methodische, didaktische oder rechtliche Aspekte der Ausbildung angesprochen werden.
Es fallen in der Regel circa 10-15% der Teilnehmenden durch die Prüfung. Die Prüfung kann bis zu zweimal wiederholt werden. Solltest du auch den zweiten Wiederholungsversuch nicht schaffen, musst du dich erneut bei der IHK zur Prüfung anmelden.
Aber mach dir hier keine Gedanken: mit einer guten Vorbereitung und Motivation deinerseits bestehst du die Prüfung auf jeden Fall!
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Mit dem Online Kurs am DeLSt ideal auf die Prüfung vor der IHK vorbereiten
Unser Kurs bereitet dich in nur wenigen Wochen optimal auf die Prüfung zum Ausbilderschein vor und bietet dir eine fundierte Ausbildung, die zum Ausbilden befähigen soll. Der Kurs am DeLSt ist nicht nur bezüglich des Inhalts zielgerichtet gestaltet, sondern am DeLSt entscheidest du auch selbst, wie viele Wochen und somit wie viel Zeit du für das Lernen investieren möchtest, denn unser Kurs ist flexibel gestaltbar.
Unser Kurs bietet dir zudem folgende Vorteile:
- optimale Vorbereitung auf die Prüfung nach der AEVO
- flexible Einteilung deiner Zeit durch verschiedene Modelle der Zeit beim Lernen
- in unserem Kurs lernst du Schritt für Schritt und wirst dabei jederzeit von unseren Experten bis zum Ausbilder-Schein begleitet
- innerhalb des Kurses kannst du dich mit anderen Lernenden austauschen
- durch unser modernes und innovatives Lernen bleibst du online und somit ortsungebunden
- deine Ansprechpartner am DeLSt stehen dir jederzeit für weitere Informationen zur Verfügung und finden mit dir gemeinsam das beste Modell für individuelles Lernen in nur wenigen Wochen
- moderne Medien vereinfachen das Lernerlebnis und geben dir die Möglichkeit, jederzeit auf deine Lernfortschritte zugreifen zu können
Den Kurs am DeLSt fördern lassen und kostensparend für die Prüfung lernen
Viele Menschen möchten sich gern weiterbilden und ihre beruflichen Qualifikationen verbessern. Doch nicht immer stehen jeder Person für Kurse zur Weiterbildung die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung. Unser Kurs, der dich auf die Tätigkeit als Ausbildender und auf die entsprechende Prüfung vorbereitet, bietet dir die Möglichkeit der beruflichen Weiterentwicklung in nur wenigen Wochen und kann sogar finanziell gefördert werden!
Du gehst aktuell keiner Beschäftigung nach oder siehst dich von Arbeitslosigkeit bedroht? Aus diesen Gründen möchtst du dich weiterbilden, aber dir fehlt dazu das Geld? Dafür hat die Agentur für Arbeit den sogenannten Bildungsgutschein vorgesehen, der jegliche Kosten für den gewünschten Kurs übernimmt. Dieser Gutschein kann ebenfalls für mögliche Fahrtkosten oder auch Kosten für die Verpflegung genutzt werden.
Des Weiteren gibt es das Aufstiegs-BAföG, welches früher Meister-BAföG genannt wurde, und welches das Ziel hat, insbesondere Berufserfahrene bei ihrer Qualifikation zu unterstützen. Dieses BAföG wird unabhängig vom Einkommen oder dem Alter ausgezahlt. Hierbei spielt es auch keine Dauer, in wie viel Wochen der ausgesuchte Kurs absolviert werden soll. Diese Fördermöglichkeit bietet dem Antragsteller die Option, die Kosten für die Weiterbildung und auch die Prüfungskosten bis zu 50 % finanzieren zu lassen. Viele Prüflinge lassen sich die anderen 50 % zusätzlich durch ein Darlehen von der KfW, der Kreditanstalt für Wiederaufbau, finanzieren, da hier günstige Zinsen berechnet werden.
Einige Bundesländer vergeben Zuschüsse in Form von Bildungsschecks, Weiterbildungsschecks oder Weiterbildungsboni. Genauere Informationen findest du auf unserer Infoseite Zuschuss der Bundesländer.
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FAQ
Was braucht man um den Ausbilderschein zu machen?
- Du musst keine speziellen formalen Voraussetzungen erfüllen, um den Ausbilderschein zu machen und um dich für die Prüfung anzumelden. Möchtest du aber tatsächlich ausbilden musst du eine persönliche sowie fachliche Eignung nachweisen. Die persönliche Eignung schließt die Personen aus, die wegen bestimmter Straftaten verurteilt wurden. Die Fachliche Eignung ist ein Nachweis, das du dich in diesem Bereich tatsächlich auskennst und kann eine abgeschlossene Berufsausbildung, ein Studium oder langjährige Berufserfahrung sein.